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Schwerin bleibt Vorreiter bei der Digitalisierung: Hohe Nutzerzahlen des MV-Kontos belegen Akzeptanz bei Schwerinern 18.05.2022

 © Rostislav Sedlacek/Adobe Stock

Oberbürgermeister Rico Badenschier hat heute den Hauptausschuss der Stadtvertretung im nichtöffentlichen Teil über die Bewältigung des Cyberangriffs auf die Stadtverwaltung Schwerin und die Wiederherstellung des sicheren IT-Betriebs in der Landeshauptstadt informiert. „Obwohl wir im Rahmen der Krisenbewältigung teilweise auch auf klassische Papierformulare zurückgegriffen haben, führt an der weiteren Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen kein Weg vorbei. Schwerin geht hier weiter voran. Denn digitalisierte Prozesse sind in vielen Bereichen der Verwaltung nicht mehrwegzudenken, die papierlose Nutzung von Serviceleistungen hat einen hohen Stellenwert bekommen. Solche nutzerfreundlichen Angebote werden zudem auch von den Schweinerinnen und Schwerinern und den Gewerbetreibenden erwartet“, resümiert Verwaltungschef Rico Badenschier.

Als Beispiel nennt er die digitale Bauakte: Zwar wurde durch die vollständige Digitalisierung des Bauantragsverfahrens in der Landeshauptstadt die Bearbeitung der Bauakten während des Cyberangriffs für fünf Wochen unterbrochen, trotzdem hat sich die Bearbeitungsdauer durch die Digitalisierung insgesamt halbiert.

Die hohe Akzeptanz der digitalen Verwaltung bei den Schwerinern zeigt sich auch im anhaltend starken Zuwachs der MV-Nutzerkonten. Die Anmeldung für ein Nutzerkonto ist Voraussetzung, um digitale Dienste im Serviceportal der Landeshauptstadt in Anspruch zu nehmen – von der Geburtsurkunde über Melderegisterauskünfte und das Bewohnerparken bis hin zur Gewerbeanmeldung oder Anmeldung zur Hundesteuer. Von 16.000 MV-Nutzerkonten im gesamten Bundesland entfielen am 31.1.2022 rund 7350 auf die Landeshauptstadt. Seither wurden in Schwerin jeden Monat zwischen 200 und 300 neue Konten in Schwerin eröffnet. Ende April waren es insgesamt 8176. „Unsere Vorreiterrolle bei der Digitalisierung basiert auf einem breiten und serviceorientierten Dienstleistungsangebot. Zuletzt haben wir beispielsweise den Neustart unserer Online-Terminvergabe genutzt, um weitere Fachdienste in die Terminvergabe einzubinden“, sagt Badenschier.

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