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Inbetriebnahme eines neuen Reinwasserbehälters in Schwerin: WAG investiert drei Millionen Euro in Versorgungssicherheit von Trinkwasser 20.10.2022

Wasser Marsch – WAG-Geschäftsführerin Petra Beyer, Aufsichtsratsvorsitzender Gert Rudolf, WAG-Geschäftsführer Hanno Nispel, Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier und Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Dr. Till Backhaus drücken auf den Buzzer. © maxpress/Meike Sump

„Wasser Marsch“ heißt es für den neuen Reinwasserbehälter der WAG Am Grünen Tal in Schwerin. Nach einem komplexen Bauablauf kann das neue Bauwerk nun ans Netz gehen. Drei Millionen Euro hat die WAG zur Erhöhung der Trinkwasserversorgungssicherheit in die Hand genommen, davon wurden 750.000 Euro durch die Bundesregierung aus Mitteln eines Konjunkturprogramms zur Härtung und Sicherstellung der Wasserversorgung gefördert.

Zur Inbetriebnahme am 20. Oktober ließen es sich WAG-Geschäftsführer Hanno Nispel und Petra Beyer, Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier und Mecklenburg-Vorpommerns ­Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Dr. Till Backhaus nicht nehmen, höchstpersönlich zur Tat zu schreiten: Gemeinsam drückten sie auf den „Buzzer“ – und der Wasserzulauf begann. Von allen Anwesenden auf einer LED-Leinwand verfolgt, füllte sich der Behälter mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk.
Er besteht aus zwei Kammern, die innen jeweils einen Durchmesser von 22 Metern haben und 4,4 Meter hoch sind. Das Gesamtvolumen beträgt 2.800 Kubikmeter. Der neue Reinwasserbehälter wurde in einer runden Bauweise errichtet und im oberen Bereich verklinkert. Vor Ort in der Baugrube wurde die Schalung hergestellt und dann der eigentliche Behälter aus Beton gegossen. Beide Behälter sind durch eine Schieberkammer verbunden, in der technische Einrichtungen installiert wurden.
„Die insgesamt acht Reinwasserbehälter im Stadtgebiet Schwerins haben zusammen eine Kapazität von 13.550 Kubikmeter Trinkwasser. Aus den Behältern wird das Trinkwasser über ein 540 Kilometer langes komplexes Leitungsnetz zu den Kunden transportiert. Durch die Behälter werden Bedarfsspitzen abgedeckt, der Druck im Trinkwassernetz auf einem stabilen Niveau gehalten und im Falle eines Ausfalls von Anlagen kann bereits aufbereitetes Trinkwasser als Störreserve abgegeben werden. Die Reinwasserbehälter bilden somit das Rückgrat der Trinkwasserversorgung“, erläuterte Hanno Nispel.
„Durch den Neubau des Reinwasserbehälters haben wir die ohnehin schon hohe Versorgungssicherheit noch weiter erhöht“, zeigte sich Dr. Rico Badenschier zufrieden. „Nachhaltige Investitionen in die Anlagen und Netze spielen bei der sicheren Trinkwasserversorgung eine entscheidende Rolle“, betonte auch Dr. Till Backhaus.

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